Einführung
Geschichte
Entdeckung
Entwicklung
Kristalle
Kristallographie
Piezo-
elektrizität
Seignettesalz-
kristalle
Kristallzucht
Theorie
Der Piezoeffekt am Beispiel des
Quarzkristalls
Piezo-
elektrische Grundsätze
Versuche
Vorüber-
legungen
Versuchs-
aufbau
Generelle
Probleme
1.Versuchs-
durchgang
2.Versuchs-
durchgang
Schluss

Theoretische Grundlagen des Piezoeffekts


Dass Piezoelektrizität bei Kristallen ohne Symmetriezentrum durch die Verschiebung der positiven und negativen Ladungsschwerpunkte gegeneinander entsteht, habe ich schon im vorhergehenden Kapitel erläutert. Was sich genau im Inneren der Kristalle abspielt und welche Komponenten sich noch auf den Piezoeffekt auswirken, soll im folgenden Kapitel näher erklärt werden. Um die Vorgänge im Kristall möglichst anschaulich darzustellen, habe ich stellvertretend für alle Piezokristalle den Quarzkristall hergenommen, allerdings ist zu erwähnen, dass es sich beim Quarz um eine sehr einfache Verbindung mit nur zwei Elementen handelt. Bei anderen Kristallen mit weit mehr Elementen kann die Sache weitaus komplizierter werden, deshalb habe ich auch nicht den Seignettesalzkristall als Musterbeispiel verwendet. Im Großen und Ganzen sind die piezoelektrischen Vorgänge jedoch bei allen Piezokristallen mit denen des Quarzes vergleichbar.